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Together we CHANGE!
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Eine Plattform für "gute" Produkte mit Fokus auf Tierwohl, Nachhaltigkeit und Fairness.
Machen Sie mit!
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Unser TOP-Thema: Reduktion der Massentierhaltung, Förderung echter & nationaler Bauern, Stopp von Lebendtier-Exporten!
Der Millionenfache Missbrauch der Tiere MUSS endlich ein Ende haben! Mit allen Konsequenzen....
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100% Transparenz!
Von Lieferkettte bis hin zu Inhaltsstoffen....
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Gemeinsam können wir über unseren Konsum das System verändern!
Denn Sie entscheiden was Sie konsumieren!
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Zusammen zum Guten verändern: Wir informieren > Sie voten > Wir publizieren Ihre Wünsche!
Daher ist Ihr Feedback sehr wichtig!
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Nur ganzheitliche Veränderungen wirken nachhaltig, deshalb greifen wir die Probleme an deren Wurzeln!
Mit Fokus auf Gesundheit, Fairness, Tierwohl und Klimaschutz
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Wir wollen "GUTE" Produkte von artgerecht gehaltenen und gesunden Tieren, von fair bezahlten Bauern & Arbeitskräften, aus zuverlässigen Quellen, bestehend aus echten Zutaten und produziert unter ehrlichen, nachhaltigen Umweltkonditionen - von Anfang bis Ende (=E2E).

Was hat das mit YouFee.de zu tun? Wir wollen Sie, die Verbraucher, vollumfänglich informieren: Wir sind an der gesamten Wertschöpfungskette interessiert, über diese bzw. über deren Schwachpunkte wollen wir aufklären, wir wollen zentral, aber stets Fakten basiert und transparent über die Hintergründe der Herstellung & Hersteller informieren und wir wollen für Sie „gute“ & echte Alternativen evaluieren.  

YouFee = eine Seite, die alle relevanten und echten Informationen konsolidiert und zusätzlich Bezugsquellen listet, die zu bekannten Konditionen  fair, nachhaltig und bestmöglich „produzieren“, angefangen von der Tierhaltung, über die Lokalisation der Produktionsstätten, bis hin zum recyclbaren Verpackungsmaterial.

Viele Produkte kaufen wir 

 

 

Da leider Geld unsere Welt regiert, wird unfassbar viel Aktionismus betrieben, um uns Konsumenten die Realität zu verschleiern, sei es durch Werbung, durch undurchsichtige, aber legale Verbrauchertäuschung oder durch Halbwahrheiten bzw. gesetzliche zulässige Ausbeutung von Ländern, Völkern, Menschen und/oder unserer Welt.

 

 

Weil der Konsum von „guten“ Produkten  nicht nur wichtig für unsere Gesundheit, für unsere nationale Wirtschaft, für faire Behandlung & Bezahlung der Arbeitskräfte ist, sondern auch unsere Umwelt beeinflusst und wichtig für eine Verbesserung der Nutztierhaltungskonditionen ist.

 

Wir Deutschen essen gerne Fleisch und wir von YouFee finden das in Ordnung, denn auch wir essen Fleisch. Aber wir wollen kein Fleisch aus der Massentierhaltung konsumieren, weil wir die erlaubte Nutztierhaltung als Tierquälerei definieren. Wir haben es zu unserem Ziel gesetzt, das System der Massentierhaltung maximal zu reduzieren und Ihnen Quellen für „gutes“ Fleisch & „gute“ Wurstwaren anzubieten, von Bauern, die ihre Tiere wertschätzen und die „gute“ Produkte herstellen wollen.

„Gutes“ Fleisch bedeutet für uns: Fleisch von gesunden & artgerecht gehaltenen Tieren, zu fairen Konditionen für Bauern/Tierhalter, für alle am Wertschöpfungsprozess  beteiligten

Arbeitskräfte und letztlich auch für uns Verbraucher.

Rein marktwirtschaftlich können wir Konsumenten gemeinsam viel bewegen, denn die Nachfrage steuert das Angebot und wir Verbraucher definieren die Konditionen mit entsprechender Nachfrage. Je mehr von Ihnen sich an YouFee beteiligen und unsere „guten“ Quellen nutzen, umso mehr & schneller können wir gemeinsam das System ändern und pro-aktiv bestimmen, wie die Tiere gehalten werden, wie die Bauern bezahlt werden und was uns vom Handel angeboten wird.

Abgesehen von der Qualität des Fleisches und der Haltung der Tiere wird empfohlen, den

Fleischkonsum von heute ca. 60 kg pro Kopf einzuschränken. Dies ist das Ergebnis diverser Untersuchungen, Studien und der daraus resultierenden, offiziellen Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung:

Dabei empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung, nicht mehr als 300 bis 600 Gramm Fleisch und Wurst pro Woche zu essen. Das entspricht immer noch einer Jahresmenge zwischen 15 und 31 Kilogramm…..

Weniger essen und dabei auf regionale und Bioprodukte achten: Damit sterben zwar immer noch Tiere für unseren Genuss, aber wenigstens verbrachten Kühe, Schweine und Hühner ihr Leben in besseren Umständen.

Quelle: Katharina Schönwitz: Fleischlos (un)glücklich?. nabu.de, (25. August 2020

Quelle: funk Netzwerk, Dinge erklärt –  Kurzgesagt: „Fleisch – Das leckerste Übel der Welt“, vom 24. Jan 2019. https://www.youtube.com
Selbstverständlich wollen wir in diesem Zusammenhang erwähnen, dass nur eine vegane Ernährung jegliche Nutztier-Ausbeutung zu 100% vermeidet. Das ist ohne Zweifel Fakt! 
Uns ist klar, dass auch YouFee Partner´ Fleisch-, Wurstwaren und Milchprodukte von Tieren stammen und dass diese Tiere für uns Menschen leben und sterben müssen. 
Die meisten von uns wollen nicht auf Fleisch, Wurst und andere tierische Produkte verzichten, obwohl sie sich sehr bewusst ernähren und auf die Inhalte ihrer Lebensmittel, deren „Produktion“ (bei Tieren natürlich: deren Haltungskonditionen, deren Gesundheit und Wohlergehen) und auch auf unsere Umwelt achten! 
Zu diesen Verbrauchern gehören wir selbst. Eben deshalb wollen wir diese Gruppe von bewussten Menschen mit der Gruppe von Tierhaltern, Metzgern, Schlachtbetrieben, Handelspartners etc. zusammen bringen, die ihre Tiere gesund halten & behandeln wollen, die „gute“ & gesunde Produkte herstellen.

Unser Ziel:

Die über YouFee vermittelten „Quellen“ wollen & können garantieren, dass ihre Tiere von Geburt an bis zu Ihrem letzten Gang, ein artgerechtes, gesundes Leben führen konnten, gut gefüttert, gehalten und versorgt wurden und dass alle Beteiligten fair entlohnt wurden

Wir wollen nicht nur eine transparente Lieferkette sicherstellen, die die nationale & lokale Landwirtschaft und Wirtschaft fördert, sondern auch die teilweise grausame Ausbeutung von Tier, Mensch und Umwelt maximal reduzieren.

Nach unseren Maßstäben leiden die Tiere in der Massentierhaltung ihr gesamtes, kurzes Leben lang, sie werden gequält, teilweise misshandelt, schlecht gefüttert, sie stehen unter Stress und leiden von Geburt an bis zu ihrem Tod, nur um günstigst als Schnitzel, Schinken oder Würstchen auf unseren Tellern zu landen! Glauben Sie, dass so gehaltene Tiere „gute“ & gesunde Produkte für uns Menschen liefern können? 

Wir glauben das nicht!

Da wir seitens unserer Politik nicht mehr auf die notwendigen Veränderungen warten können, wollen wir direkt in das Geschehen eingreifen, und zwar über den Konsum! Wir können diese aktuell standardisierte & legalisierte Tier-Ausbeutung ändern, indem wir Verbraucher den Konsum dieser Produkte einstellen.  Für eine einschneidende Veränderung, so dass es die Unternehmen, Produzenten und Tierfabriken spüren und sich entsprechend „neu“ aufstellen müssen, brauchen wir natürlich VIELE interessierte Verbraucher, die an „gutem“ Fleisch & „guten“ Wurstwaren und letztendlich an „guten“ Lebensmitteln interessiert sind.  Wir suchen die Konsumenten, die nicht nur Fleisch von artgerecht gehaltenen Tieren kaufen wollen, sondern auch sicherstellen wollen, dass JEDER Teil in der Wertschöpfungskette der Fleisch- & Wurst- und letztendlich Lebensmittel – „Produktion“ adäquat entlohnt wird: Angefangen von den Tieren, den Bauern / Viehhaltern, bis hin zu den Arbeitskräften! Natürlich wäre es einfacher und schneller, wenn unsere Politiker die Tierhaltungs-Gesetze sofort und radikal anpassen würden, so dass nur noch „gutes Fleisch“ von „gesunden“ Tieren in das Supermarkt Regal kommen darf. Aber diese Erwartungshaltung ist unseres Erachtens surreal. Seit vielen Jahrzehnten belegen diverse Tierschutzorganisationen wie Tiere nach gesetzlichen Haltungsvorgaben leiden dürfen, sei es während der Aufzucht, Mast, bei den Transporten oder vor/während der Schlachtung. Wir beobachten seit Jahren die politischen Entwicklungen und selbst wenn vereinzelt positive Zeichen sichtbar sind, ist die Umsetzung der geplanten Maßnahmen aus unserer Sicht nicht konsequent und viel zu langsam.    Hier können Sie den aktuellen Stand zu dem geplanten Tierwohllabel der Bundesregierung nachlesen: Kurzum, es ist leider auch in der aktuellen, bald endenden Legislaturperiode nicht viel passiert!  Die Ergebnisse diverser Meinungsumfragen zeigen, dass viele von Ihnen an artgerechter Tierhaltung und am Tierwohl interessiert sind. Eindeutig ist, dass viele von Ihnen bereit sind, mehr Geld für „gutes Fleisch“ zu zahlen, wenn sicher gestellt wird, dass die Tiere auch tatsächlich „gut“ gehalten & behandelt wurden.  Selbstverständlich setzt artgerechte Tierhaltung eine faire Entlohnung der Erzeuger voraus: Denn nur wenn die Bauern für die erbrachte Mehrleistung angemessen bezahlt werden, dürfen wir erwarten, dass sie ihre Tiere auch artgerecht halten können und werden. Heute erhalten die Bauern nur einen Bruchteil des Verbraucherpreises, somit müssen wir davon ausgehen, dass die diversen Zwischenstationen (wie Fleischbetriebe, Handel,…) entsprechend mehr verdienen. Die heutige Preisgestaltung ist nur partiell transparent. Anhand der öffentlich zugänglichen Erzeugerpreise wird klar, dass viele Bauern am finanziellen Limit arbeiten müssen, dass sie aufgrund der unfairen Bezahlung und des ständig schwankenden Preisdrucks zu Unerträglichem gezwungen werden. Es ist gar so schlimm, dass viele Bauern würden ohne staatliche Subventionen gar nicht überleben können. Wie kann es sein, dass wir Bürger via unserer Steuern auch noch das Tierleid fördern, damit die Bauern überleben können, wohingegen andere Unternehmen an eben diesen Produkten Millionen oder sogar Millarden € Gewinne erwirtschaften!?  Regelmäßig machen Bauern auf sich aufmerksam, sie fordern höhere Preise und faire Konditionen von ihren Handelspartnern, z.B. Aldi, Edeka, Lidl, Rewe, Tönnies & Co. Sie demonstrieren seit Jahren lauthals vor Regierungsgebäuden um politische Unterstützung zu erhalten…. trotzdem sind die politischen Aktionen sehr beschränkt und ungenügend.  Wie Sie alle wissen, gibt es viele Label, Siegel und Zertifikate, die höheres Tierwohl und bessere Produktqualität versprechen. Da jedes Siegel seine eigenen Kriterien definiert, kann man als Verbraucher leicht den Überblick verlieren. Im Zweifel zahlen wir bewusst mehr Geld für bessere Tierhaltungskonditionen, welche jedoch oftmals nicht entsprechend der Erwartungshaltung geliefert werden. Auf unserer Seite finden Sie die Spezifikationen einiger, bekannter Fleisch-Siegel, so dass Sie sich informieren können und entsprechend Ihre Wahl treffen können, zum Beispiel: – Haltungsform Stufen 1 bis 4 –  Initiative Tierwohl – Diverse Siegel & Tierschutzlabel (in 2 Stufen) –  Übersicht einiger Bio-Siegel – Was steckt hinter dem EU-Bio-Siegel?

Die Basis für die Tierhaltung sind unsere Nutztierhaltungsgesetze: Diese definieren die konventionelle Tierhaltung, welche wir als  Massentierhaltung kennen. Daneben gibt es die EU-Öko Verordnung, an welche sich auch Deutschland halten muss, um der EU BIO Zeichen nutzen zu dürfen. Die korrekte Einhaltung der EU BIO Vorgaben definiert  eine signifikant bessere Haltung der Tiere und ist daher eine gute Basis für „gute“ Produkte. Aus unserer Sicht gibt es jedoch einige Mankos und Verbesserungspotenziale, die wir unbedingt beheben wollen > mehr dazu können Sie hier nachlesen. Nichtdestotrotz ist der Konsum von BIO Produkten empfehlenswert, nur leider konsumieren wir bis dato sehr wenig tierische BIO Produkte:
Rechter Hand sehen Sie den Bio-Anteil von 2018.
  • ca. 2,2% Rotfleisch
  • ca. 1,7 % Geflügel
  • ca. 1,5% Fleisch- und Wurst
  • ca. 13% Eier
  • ca. 3% Käse 

Quelle: BÖLW (Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft), Zahlen-Daten-Fakten: Die Bio Branche 2019, https://www.boelw.de/themen/zahlen-fakten/landwirtschaft/, BÖLW Bericht als PDF: Seite 17

Anbei der Bioanteil mit an der Gesamtproduktion 2019, mit Fokus auf tierische Produkte.
  • ca. 0,9% Schweinefleisch:
  • ca. 6% Rindfleisch:
  • ca. 1,7% Geflügelfleisch
  • ca.  13,5% Eier
  • ca. 4% Milch
  • ca.14% Schaf-und Ziegenfleisch

Quelle: BÖLW (Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft), Branchenreport der Ökologischen Lebensmittelwirtschaft: Die Bio Branche 2021, https://www.boelw.de/news/die-bio-branche-2021: Seite 14-15

Vielleicht fragen Sie sich: WARUM ist der Bio-Fleischanteil so gering, obwohl so viele Verbraucher, laut  offiziellen Umfragen, an artgerecht gehaltenen Tieren bzw. deren Fleisch interessiert sind?

Wir vermuten, dass aufgrund der vielen Siegel, der unterschiedlichen Normen, Bezeichnungen und Labels, die Verbraucher nicht nur bewusst irritiert werden, sondern dass deren Vertrauen in die Korrektheit und Einhaltung der Tierwohl-Kriterien verletzt ist. Natürlich kann es auch sein, dass das legal zulässige Leiden der Tiere in der Massentierhaltung vielen Menschen nicht gänzlich bekannt ist. Diese Menschen wollen wir mit unserer Seite Fakten basiert informieren

Aus unserer Sicht hat sich das kranke System rund um´s Fleisch zu einem hoch entwickelten & erfolgreichen Business Modell optimiert, deren Gewinner der Handel, die Mega-Fleischbetriebe, die Turbo-Tierfabriken, aber auch die Chemie-, Tierfutter- und Pharmakonzerne sind! Bitte lesen Sie weitere Details unter der Rubrik: Hintergründe Massentierhaltung und Gesetze nach.

Diese Industriezweige und deren unterstützende Verbände nutzen als Killer-Argument immer die Konsumenten, also uns ALLE, mit dem häufig genutzten Statement: „Die Kunden wollen und können nicht mehr Geld für Fleisch zahlen, daher muss man die Kosten maximal reduzieren, denn Fleisch darf kein Luxus-Produkt werden!“

Ja stimmt, Fleisch soll kein Luxus-Produkt werden, aber Fleisch  & tierische Produkte sollten nicht  billiger sein als Brot, Gemüse oder Obst und somit verramscht werden! Finden Sie es nicht auch verrückt, dass die meisten Marken Mineralwasser teurer sind als Milch oder Veggie Burger teilweise signifikant mehr kosten als Fleisch-Burger?

In jedem Fall wird dieses oft genutzte Argument auch durch die Forsa Umfrage und den BMEL Ernährungsreport 2019 widerlegt, denn ein Großteil der deutschen Bevölkerung ist sehr wohl  bereit, mehr Geld für „gutes“ Fleisch zu bezahlen:

Auf die Frage nach den Erwartungen der Menschen an die Landwirtschaft und was ihnen wichtig ist, wurde wie folgt geantwortet: 

Auszug aus dem BMEL Ernährungsreport 2019 - Seite 29

Gefragt, wie viel mehr die Konsumenten für ein Kilo Fleisch zahlen würden, ausgehend von einem Grundpreis von 10€ / kg, sind 50% der Befragten bereit 5€ (=50%) mehr zu zahlen und 30% sind bereit sogar bis zu  10€ (=100% ) mehr zu zahlen, wenn „das Fleisch tierfreundlich produziert wurde“.

Das ist ein klares Ergebnis, mit einem eindeutigen Trend zu artgerechte Tierhaltung und ein weiterer Beleg, dass ein großer Teil der Bevölkerung sehr wohl bereit ist, mehr Geld für „gutes“ Fleisch in die Hand zu nehmen. 

Sehr wichtig hierbei ist, dass der Mehr-Preis NICHT (nur) bei den Fleisch- , Handels-Riesen oder Konzernen landet, sondern direkt bei den Bauern / Erzeugern ankommt, damit diese ihre Tiere auch  „tierfreundlich“ und gesund halten können und wollen! Das ist heute in den allermeisten Fällen nicht gegeben….

Auszug aus dem BMEL Ernährungsreport 2019 - Seite 28

Quelle: BMEL.de >>> Hier können Sie die Berichte und Umfrageergebnisse nachlesen.

Eben diese ca. 80% der am Tierwohl interessierten  Bürger / Konsumenten wollen wir über YouFee vereinen: Wir wollen SIE mit den nächstgelegenen Bauern, Erzeugern, Hofläden, Wurst-Herstellern, Metzgern, Handelsketten, etc. zusammen bringen, die  ihre Tiere zu 100% artgerecht halten und unsere / Ihre Tierhaltungs-Vorgaben erfüllen. Über Ihren Konsum bestimmen Sie das Angebot: Wir alle entscheiden was wir kaufen, und was wir nicht mehr kaufen werden, das wird nicht mehr produziert bzw. nur noch in der Menge, in der es verkauft werden kann.

„Wie kann ich persönlich was verändern?“

Bitte beantworten Sie unsere Fleisch – Umfrage (diese finden Sie ganz unten auf dieser Seite) und teilen Sie uns mit, welche Kriterien für Sie in puncto Fleisch & Wurstwaren wichtig sind. Sie können sich beim Newsletter anmelden und werden somit regelmäßig über unsere Aktionen und unsere Partner informiert. Bei der Newsletter Anmeldung fragen wir nach ihrer Postleitzahl, damit wir den Bedarf lokalisieren und Sie, sobald verfügbar, über zertifizierte Bezugsquellen in Ihrer Umgebung informieren können. Die Registrierung ist selbstverständlich mit keinem Abonnement, mit keinen Kosten, mit keinerlei Verpflichtung verbunden, sondern dient lediglich der Bedarfsanalyse und Planung von YouFee Bezugsquellen und Partnern und die Konsolidierung Ihrer Anforderungen. Bitte informieren Sie auch Ihre Familie, Freunde, Nachbarn und Bekannte über YouFee, über unsere Ziele und Pläne, denn nur gemeinsam können wir das System über unseren Konsum beeinflussen und erfolgreich ändern. BITTE lesen Sie unsere Hintergrundanalysen und erfahren Sie, wie das Fleischsystem funktioniert, wer daran verdient und wieso sich politisch und somit gesetzlich in den letzten Jahren nur sehr wenig in puncto Tierwohl bewegt hat. Sie können sofort anfangen und mithelfen das System „Massentierhaltung“ einzubremsen, indem Sie nur BIO zertifiziertes Fleisch und ökologisch produzierte Eier kaufen!  Achten Sie bitte auch auf die Zutatenlisten der Fertigprodukte, wie Convenience Food, Nudeln, TK Ware, Mayonnaise, etc. Werden Sie Teil der YouFee community durch Ihr Handeln, durch Ihren Konsum und fangen Sie pro-aktiv an, das System zu verändern. Kaufen Sie bei unseren Partnern und nur Produkte von zertifizierten Herstellern ein, sobald diese verfügbar sind.

Was sind YouFee´s Pläne?

Wir wollen ein Netzwerk von guten, gesunden, nachhaltig und fair produzierten Produkten und Partnern aufbauen. 

Wir wollen 100%-ige Lieferketten-Transparenz. 

Wir wollen sicherstellen, dass in jeder Produktionsphase die Arbeitskräfte fair behandelt & bezahlt, die Tiere artgerecht & gesund gehalten werden, und dass unsere Umwelt maximal geschont wird.

Unser Ziel ist eine Plattform für nachhaltige, Umwelt schonende und fair gehandelte Produkte, die unter sehr hohen und genormten Konditionen hergestellt werden, mit Fokus auf artgerechte & gesunde Tierhaltung, unter minimalsten bis keinen Einsatz von chemischen Zusätzen!

Uns geht es nicht darum ein neues Siegel zu definieren. Nein, wir wollen alle vorhandenen Erzeugerquellen, Anbieter, Fleisch Siegel Zertifizierer, Bio-Label, Hofläden, Metzger, Produzenten, Unternehmen, Firmen, Handelsketten, Modelabels, Importeure, etc., die an diesem „Konzept“ interessiert sind und die sich an die Kriterien halten können & wollen, hier auf unserer Webseite vereinen.   Wir werden das YouFee Konzept kontinuierlich ausbauen. In der ersten Stufe suchen wir alle Erzeuger, die mit oder ohne EU BIO Zertifikat nachweislich ihre Tiere artgerecht und gesund halten, die 100%ige Transparenz und Fairness einhalten können und dafür einen angemessenen Preis für ihre Leistungen erhalten werden. 

Was ist am YouFee Konzept so besonders? 

Unser Fokus liegt auf tierischen Produkten: Wir wollen  nicht nur das Tierwohl verbessern, „gute“, gesunde, nachhaltig produzierte Produkte zur Verfügung stellen, sondern wir wollen auch die Preise für alle Beteiligten „festlegen“. Wichtig ist, dass wir den unfassbaren Preisdruck von Bauern, Schlachthöfen, Fleischverarbeitern nehmen und  faire Bezahlung für jeden Teil der Wertschöpfungskette sicherstellen, und trotzdem faire Verbraucherpreise ermöglichen.  Wettbewerb ist toll, wenn Mindest – Bedingungen fixiert sind und eingehalten werden.  Wettbewerb ist unfair und zerstörend, wenn dies auf Kosten anderer Menschen und/oder zu Lasten der Tiere geschieht. Ein günstiger Preis, der Mensch und Tier ausbeutet, hat nichts mehr mit Wettbewerb zu tun, sondern ist unseres Erachtens ein Missstand, den wir stoppen wollen!  Mit einer transparenten Festlegung der Konditionen und Preise (Tierhaltungs-Kriterien, Erzeugerpreise, Entlohnung der Arbeitskräfte, …) wird vermieden, dass ein par wenige (wie zum Beispiel die TOP 5 Handels-Konzerne oder die TOP 10 der Fleischbranche) super Margen kassieren, wohingegen andere finanziell ausbluten, ausgenutzt und/oder schlecht behandelt & gehalten werden, was in der Fleisch-Branche leider oft der Fall ist.  Das heißt konkret:

1. Die teilnehmenden Bauern/Viehhalter erhalten einen Mindest-Preis für ihre artgerecht gehaltenen Tiere und Produkte: Eine artgerechte Tierhaltung – gemäß definierter Kriterien- soll sich für unsere Partner lohnen. Die Erzeuger haben finanzielle Planungssicherheit.

2. Teilnehmende Schlachthöfe, Fleischverarbeiter und Metzger erhalten adäquate Preise für ihre Leistungen und müssen hierfür eine maximal gute Behandlung der Tiere (auch bei ihrem letzten Gang zum Schlachthof) und eine faire Bezahlung ihrer Arbeitnehmer sicherstellen. Ebenso sollen Metzger oder Fleischverarbeiter mehr Geld erhalten, wenn sie chemische Zusatzstoffe weglassen und nur die absolut notwendigen Zusatz-Mittel einsetzen. 

3. Entsprechend wollen wir die Verbraucher Preise von  YouFee´s Fleisch & Wurstwaren „fixieren“, so dass Sie nicht nur die Tier- Haltungskriterien, die Konditionen der Bauern & der Fleischverarbeiter, sondern auch Ihren Einkaufs-Preis kennen und einkalkulieren können. 

4. Des Weiteren wollen wir die deutschen Erzeuger, Bauern, Metzger, etc. FÖRDERN, die hiermit verbundenen Arbeitsplätze in Deutschland sichern UND alle unnötigen Tiertransporte vermeiden. Lebend-Tiertransporte ins Ausland lehnen wir mit aller Härte ab! 

So werden wir ausschließlich Partner zulassen, die eine 100% ige deutsche Wertschöpfungskette sicherstellen können und wollen. Eine YouFee Mindest-Anforderung wird sein, dass die Tiere in Deutschland geboren, gezüchtet, gemästet, geschlachtet und weiterverarbeitet wurden.

 

Was sind YouFee´s nächste Schritte?

Neben den YouFee Grundpfeilern haben Sie – sowohl die Verbraucher als auch die Erzeuger – die Möglichkeit Ihre Wünsche, Anregungen und Erwartungen an die YouFee Konditionen zu äußern, welche wir in den Tierhaltungs-Kriterien- Katalog stufenweise einarbeiten werden.  Wir werden die Kriterien mit unseren Partner Betrieben abstimmen und auf unserer Seite (www.youfee.de) listen. Abgängig von Angebot und Nachfrage, kann es notwendig werden, unterschiedliche Klassen zu definieren, welche wir immer transparent aufzeigen und kontinuierlich optimieren werden.  Wir wollen das Rad nicht neu erfinden. Wir wissen, dass wir nur gemeinsam was bewegen können: Daher würden wir eine Zusammenarbeit mit adäquaten Fleisch Bio-Siegel Anbietern / Anbauverbänden sehr begrüßen, um gemeinsam, zielorientiert, effizient und schnellstmöglich die Massentierhaltung zu reduzieren und echte, gute Alternativen für Fleisch & Wurstwaren, von fair bezahlten Erzeugern zu schaffen.  Um die Verfügbarkeit der YouFee Produkte „überall“ in Deutschland anbieten zu können, suchen wir auch Handels-Partner, Schlachtbetriebe und Metzger, die das YouFee Konzept gut finden und es  unterstützen wollen bzw. können! Falls Sie interessiert sind,  schreiben Sie uns eine e-mail an: [email protected].  

Und ausserdem?

Wir schätzen Organisationen wie Peta, Greenpeace, Vier Pfoten, Germanwatch, Nabu, Foodwatch, Tierschutzbund, Verbraucherzentralen, etc. sehr und unterstützen deren Aktionen. Denn auch wir wollen jegliche Tierquälerei stoppen, Lebendtiermärkte & Lobbyismus zu Lasten von Tieren und Steuerzahlern verbieten, irreführende Werbungen und das erlaubte Verstecken von potentiell gefährlichen Zusatzstoffen in unseren Lebensmitteln aufzeigen und stoppen! Wir wollen  Ihnen „echte & gute“ Alternativen anbieten, mit dem Ziel die tierischen Billig-Waren (z.B. Leder-Handschuhe von Chinesischen Straßenhunden, Leder für Autositze oder Sofas von abgemagerten Kühen aus Brasilien, Bangladesh oder Indien, Daunenjacken für deren Federn die Tiere lebend gerupft wurden, osteuropäische Stopf-Gänse,….) maximal zu reduzieren. Für uns ist die gesamte Lieferkette wichtig: Wer hat wann was geliefert, wie wurde es von wem und unter welchen Konditionen produziert, welche Chemikalien / Zusatzstoffe wurden eingesetzt und wer hat wie viel Geld verdient? Warum? Weil insbesondere durch eine 100% „saubere“ Lieferkette und entsprechenden Konsum nicht nur Kinderarbeit, Ausbeutung billiger Arbeitskräfte, Milliardenfaches Tierleid, sondern auch die massive Umweltverschmutzung und der Klimawandel verbessert oder gar gestoppt werden können!

Unsere YouFee Grundpfeiler mit Fokus auf Fleisch, Wurstwaren und tierische Produkte sind:

Werden Sie Teil der YouFee-Community, schließen Sie sich YouFee an, sagen Sie uns Ihre Wünsche zum Thema Fleisch & Wurstwaren und ändern Sie pro-AKTIV das System durch Ihre Kauf-Entscheidungen.

Nur gemeinsam können wir was bewegen, daher benötigen wir Ihre Unterstützung, um unsere YouFee- Konsum-Community zu bilden!

Sagen Sie NEIN zur Massentierhaltung, zur Ausbeutung von Mensch & Tier und zur kontinuierlichen Zerstörung unseres Planeten,  indem Sie „gute“ Produkte kaufen, von Herstellern, die unsere Grundpfeiler leben!

Informieren Sie sich auf unserer Webseite über das System Fleisch, über unsere aktuellen Gesetze, über die Hintergründe, Verbindungen und über die diversen Siegel & Label. 

Vielleicht werden auch Sie staunen, wie verstrickt das Fleischsystem ist, wer die Gewinner und Verlierer sind und wie schlecht die armen Tiere in der konventionellen Tierhaltung  gehalten werden.

Unterstützen Sie durch Ihren Konsum nachhaltige, faire, transparente Erzeuger & Lieferketten.

Für UNS, für die TIERE,  und letztendlich für unsere ERDE!