Unser Ziel ist die Direkt-Vermarktung von tierischen Produkten zu fördern und die jeweiligen Tier-Haltungskonditionen (E2E) transparent zu machen:
Hierbei ist uns wichtig, dass die evaluierten Quellen sowohl ihre Tiere zu den vereinbarten Konditionen halten, als auch für ihre (Extra-) Leistungen fair entlohnt werden.
Um sicherzustellen, dass das Geld direkt bei denen ankommt, die hinter diesen "guten" Produkten stehen und sich maximal um ihre Tiere, unsere Umwelt und unser Klima bemühen, müssen die Erzeuger von der Markt- und Preismacht der diversen Zwischenhändler (wie z.B. Diskounter) unabhängig werden.
Das können wir über Direktvermarktung und durch kooperierende Verkaufspartner realisieren.
Wir wollen ein Netzwerk von echten Bauern, von kooperierenden Metzgern und von Futtermittelproduzenten aufbauen, die ihre Tiere wertschätzen, diese entsprechend behandeln & füttern, und gesunde Fleischwaren produzieren wollen.
Die Tiere müssen nicht nur artgerecht gehalten, sondern auch gesund ernährt und deren wertvolles Fleisch optimal verarbeitet werden.
Unsere "GUTEN" Produkte sollen von artgerecht gehaltenen, gesunden Tieren, von fair bezahlten Bauern, Metzgern und Arbeitskräften und aus zuverlässigen Quellen kommen, welche Nachhaltigkeit (E2E=End-to-End) und Transparenz sicherstellen können.
Warum machen wir das?
Viele Produkte, Labels und Siegel suggerieren oftmals hohe Haltungs- und/oder Produktionsstandards, die de facto aber nicht erfüllt werden. Es ist oftmals unmöglich, die Lieferketten vollumfängich zu identifizieren und einen Überblick über tatsächlich gesunde und artgerecht gehaltene, tierische Produkte zu erhalten, die E2E maximal fair und nachhaltig erzeugt wurden.
Zudem stehen mehrere Zwischenhändler (wie z.B. die großen Diskounter) zwischen den Produzenten und den Konsumenten, welche sich zunehmend einen signifikanten Margenanteil gönnen und somit verhindern, dass das Geld bei denen ankommt, die diese Mehrleistungen erbringen.
Wir wissen, dass es Konsumenten gibt, die nach „guten“ Produkten suchen, und dass diese bereit sind, mehr Geld zu bezahlen, wenn die „Produkte“ garantiert gut „hergestellt“ werden. Bereits heute zahlen einige von Ihnen hohe Preise für „BIO“ Produkte, leider kommt zumeist nur ein Teil dieses Geldes bei den Herstellern / Bauern an.
Uns ist wichtig, dass alle Glieder der Lieferkette (Tiere, Arbeitskräfte, Erzeuger/Bauern und Konsumenten) fair und transparent behandelt, bezahlt und informiert werden.
Selbstverständlich ist der Verzicht von tierischen Produkten der maximale Tierschutz. Aber auch die Herkunft pflanzlicher Produkte sollte nachhaltig, fair und transparent sein, wenn dies einen globalen Klima-Mehrwert bringen soll.
Denn: Es hilft weder uns Menschen noch unserer Umwelt, wenn alle vegan werden und verhältnismäßig mehr z.B. Sojaprodukte (Soja-Milch, -Joghurt, Tofu, Fleischersatzprodukte jeglicher Art…) konsumieren, wenn hierdurch der steigende Sojabohnen-Bedarf die Abholzung des Amazonas zusätzlich anfeuert.
Genau deshalb ist die Herkunft aller Produkte (E2E) enorm wichtig: Denn nur so können wir sicherstellen, dass alle Bestandteile unter optimalen Konditionen für Mensch, Tier und unsere Umwelt hergestellt wurden, inkl. Futtermittel und Transportwege!
Die Bezeichnung „regional“ und „BIO“ reichen unserer Meinung nach nicht aus, um die Tierhaltung, faire Bezahlungen oder unser Klima zu optimieren.
Diese Bezeichnungen / Siegel bzw. deren Umsetzung erfüllen zum größten Teil nicht unsere Anforderungen: Nicht alles was regional, BIO und/oder teuer ist, ist gesünder, nachhaltig oder besser für Mensch und Tier.
Insbesondere dann nicht, wenn diverse Zwischenhändler die Erzeugerpreise bestimmen und dank der cleveren „BIO“ Markenstrategien zusätzliche Millionen- oder gar Milliarden Euro Gewinne generieren.
Wir wollen völlige Transparenz der Produkte und wollen daher nur mit Partnern zusammenarbeiten, die mühelos bestätigen können, dass sie ihre Tiere optimal halten und füttern, welche Inhaltsstoffe sie benutzen und welche Lieferketten sie benutzen (E2E).
Damit dieses Konzept funktioniert, benötigen wir SIE: WIR Konsumenten können den Markt durch unsere Nachfrage beeinflußen.
Wie kann das funktionieren?
Das Grundprinzip der Marktwirtschaft = Angebot und Nachfrage!
Wenn wir Konsumenten unser Einkaufsverhalten ändern, können wir durch unser Kaufverhalten das Angebot der Zukunft definieren.
Die großen Diskounter besitzen aktuell DIE Marktmacht in Deutschland, somit bestimmen sie maßgeblich auch die Einkaufskonditionen = die Preise, die die Bauern/Erzeuger für ihre Produkte erhalten.
Erzeuger, die an diese großen Diskounter oder Fleisch-Mogule verkaufen (müssen), haben nur bedingte Möglichkeiten, um notwendige Preiserhöhungen zu verhandeln. Erhöhte Nebenkosten, wie etwa höhere Strom- oder Transportkosten, können die Erzeuger oftmals nur kompensieren, indem sie ihre eigenen Kosten reduzieren. Das endet zumeist in schlechterer Tierhaltung, günstigeren Futtermitteln & Zutaten, billigeren Arbeitskräfte und / oder Produktionsverlagerungen ins Ausland.
Genau DAS wollen wir stoppen!
Helfen Sie uns YouFee auf- und auszubauen und nutzen Sie unsere YouFee Partner: LINK.
Falls Sie bereits eine „gute“ Quelle haben, dann bitten Sie doch diesen ErzeugerIN sich bei Youfee anzumelden, so dass dieser Betrieb auch für andere zugänglich wird: LINK.
Los gehts, denn: „Together We CHANGE!“