2022-Massenproduktion > Mega-Verschwendung

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Fakten über die massive Verschwendung von Fleisch! Aus unserer Sicht ist dies die Maximierung der Absurdität: Tiere leiden ihr gesamtes Leben lang, werden in kürzester Zeit maximal gemästet, dann geschlachtet, um letztendlich als Müll entsorgt zu werden! Und parallel hungern & verhungern Millionen Menschen auf unserem Planeten! Quelle: Böll.de -Abbildung: Bartz/Stockmar unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). Böll.de. Nur in Deutschland werden jährlich ca. 346 Millionen Kilo Fleisch weggeschmissen! Auf die deutschen Schlachttierzahlen umgerechnet sind es also etwa 45 Millionen Hühnchen, 4,1 Millionen Schweine und 230.000 Rinder, die nicht hätten gefüttert und getötet werden müssen. Quelle: Dieser Text basiert auf dem Artikel "Fleischkonsum: Abfall und Verschwendung" von Dr. Christine Chemnitz und Dietmar Bartz vom 15. Oktober 2014: Heinrich Böll Stiftung und steht unter der Lizenz Creative Commons…

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Hygienemankos & Gammelfleisch als Konsequenz

Stand 2020: Ist der immense Preisdruck die Ursache für hygienische Mängel? Hier ein  Auszug (rechts)  über den größten Deutschen  Fleischbetrieb Tönnies und dessen Vorfälle von August 2011, Sommer 2013 und 2019: Auf Wikipedia.de kann man noch  viele weitere interessante Fakten nachlesen.Wir gehen davon aus, dass der Preisdruck in der Fleisch- und Wurst  Branche solche oder ähnliche absurde & illegale Aktivitäten der Unternehmen bedingt wie zum Beispiel: Falsch- oder Umetikettierungen von Fleisch, Reinigung und Umverpackungen von Gammelfleisch und entsprechender Weiterverkauf.Die katastrophalen Hygienezustände mancher Fleisch- Betriebsstätten ermöglichen massive Keim Vermehrungen, so dass sich lebensgefährliche Bakterien in unseren Fleisch-und Wurstwaren wiederfinden könnten.Es gibt diverse Fälle von ekeligen & gesundheitsgefährdenden Vorkommnissen in der Fleisch- bzw. Lebensmittelbranche: Die meisten erfahren wir gar nicht, da die Öffentlichkeit NICHT über alle…

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Negative Auswirkungen der Massentierhaltung – zusammengefasst:

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Stand 2020: Zusammenfassung: Negative Auswirkungen der Massentierhaltung 1. Massives BauernhofsterbenDie Anzahl der Bauernhöfe bzw. Tierhalter reduzierte sich drastisch von 1992 bis 2018:von ca. 295.000 Schweinehaltenden Betrieben, sind 2018 nur noch 22.000 vorhanden! Das ist ein Rückgang von ca. 92,5 %von ca. 305.000 Hühnerhaltenden Betrieben, sind 2018 nur noch 47.000 vorhanden! Das ist ein Rückgang von ca. 84,6%von ca. 350.000 Rinderhaltenden Betrieben, sind 2018 nur noch 140.000 vorhanden! Das ist ein Rückgang von ca. 60%Wir gehen davon aus, dass der massive Rückgang der viehhaltenden Betriebe dem massiven Preisdruck geschuldet ist und der Tatsache, dass viele Bauern ihre Tiere NICHT so "schlecht" behandeln wollen, wie es der "Marktpreis" zulässt.Ein weiterer Grund könnte die EU weite Schlacht - und Fleischverarbeitungsverordnung sein, welche den kleineren Bauern zusetzt. Dank dieser neuen Auflagen…

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Moderne Sklaverei in der Fleischbranche

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Der Preisdruck führt zu abartigen Bedingungen - auch für Menschen Es ist nachvollziehbar, dass man bei solchen  Erzeugerpreisen (um beim Beispiel Bayr. Landesanstalt für Landwirtschaft) keine artgerechte Tierhaltung erwarten kann! Der Durchschnittspreis pro Kilo Schlachtgewicht liegt bei ca. 1,40€ - 1,60€, laut den offiziellen Preisnotierungen und ohne Berücksichtigung der Afrikanischen Schweinepest oder der Corona-Pandemie, die im Jahre 2020 den Kilopreis für Schweinefleisch weiter gesenkt haben. Solche Erzeugerpreise erlauben nur eine konventionelle Tierhaltung bzw. den Einsatz von pro forma / Pseudo-"Tierwohl"- Label (gemäß unseren Maßstäben), die im Zweifel nur das Gewissen der Verbraucher beruhigen sollen, aber der Industrie ein par Millionen Euro mehr Gewinn bescheren. Neben diesen niedrigen Erzeugerpreisen geht der Preiskampf natürlich auch beim Transport, der Schlachtung, der Zerlegung und Weiterverarbeitung der Tiere bzw. deren…

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Die Preismacher- die Macht des Handels

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Kontrolliert der Handel die Konditionen? Die Macht der Handels - TOP 5 Auch bei Fleisch gilt das Prinzip der Marktwirtschaft: Angebot und Nachfrage. So bewegt sich auch der Kilogramm-Preis für Fleisch mit der Nachfrage nach oben bzw. unten, so steigt zum Beispiel der Preis für Schweinefleisch im Sommer zur Grillsaison regelmäßig an, und ebenso fiel der Preis für Schweinefleisch ca. zum Oktober 2020, als in Europa und mittlerweile auch in Deutschland die "Afrikanische Schweinepest" aufgetreten ist.  Laut der Publikation "iss was ?!Tiere, Fleisch und ich" herausgegeben von der Heinrich Böll Stiftung, kaufen wir Deutschen 70,6% unserer Fleischwaren (Schwein, Rind und Huhn) in Supermärkten bzw. Discountern, ca. 22,5% beim Metzger bzw. in Fleischerei-Fachgeschäften, und nur 6,9% auf Märkten/Ständen/sonstigen (Daten von 2013).  Quelle: Fleischatlas 2018 Nur…

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Fleisch – Das Milliardengeschäft

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Fleisch ist ein Milliardengeschäft Kontrolliert von einigen Wenigen Die Fleischindustrie ist ein MEGA-Business, in der Hand von einigen wenigen Groß-Konzernen, nur die 10 Branchenriesen machten  2017 einen Umsatz von ca. 21 Milliarden EURO (Quelle: Fleischwirtschaft.de), Tendenz steigend. 563 Betriebe der "Fleischbranche", also nur Schlachterei - und Fleischverarbeitungs-Betriebe, mit 50 oder mehr Mitarbeitern, erwirtschafteten im Jahr 2018: 36,8 Milliarden €  und  2019 sogar: 39,7 Milliarden Euro Umsatz.  Erstaunlich, dass trotz der ständigen "Horror"-Meldungen (z.B. Wilke Gammelfleisch, "Moderne Sklaverei" in großen Schlachtereien etc...) diese Branche konstant und stabil wächst.  Ein Grund hierfür ist die steigende Nachfrage, und zwar nicht nur aus dem Inland, sondern auch aus dem Ausland.   Eine Quelle: https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2020/07/PD20_N032_42.html Fleischwirtschaft.de, Sandra Sieler: "Ranking der Fleischwirtschaft 2018, Die TOP 10 Gruppen, vom 20. November 2018,https://www.fleischwirtschaft.de/wirtschaft/charts/Ranking-der-Fleischwirtschaft-2018-Die-Top-10-Gruppen-37993?crefresh=1,…

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