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Auch das Hühner-Business ist mehrheitlich Massentierhaltung und das obwohl Geflügel an Beliebtheit gewinnt, zum In-Fleisch der Deutschen geworden ist, mit steigendem Bedarf, dank des mageren Fleisches und dem zugesprochenen Fitness- Faktor.
Leider ist die Situation der Hühner bzw. des Geflügels alles andere als hip, gesund oder angenehm, denn in der Realität stehen bis zu hunderttausend Tiere in einem Stall, sie werden ihr kurzes Leben lang lediglich mit künstlichem Licht beleuchtet und können sich selbstverständlich nicht frei, geschweige denn an der frischen Luft bewegen. Jeder kennt die erbarmungsvollen Bilder von den verzweifelten, zerrupften, abgemagerten Hühnern, die z.B. unsere Eier legen. So oder so ähnlich geht es den meisten der Millionen Hühner, die in der konventionellen Massentierhaltung für unsere Nahrung dahinvegetieren.
In den meisten Fällen werden die Tiere auf engstem Raum, mit verdrecktem Untergrund gehalten, mit Spezialfutter, “Aufbaupräparaten” und Antibiotika “gemästet” bzw. behandelt, um ihr Eigengewicht um das 38-fache in lediglich (ca.) 5-7 Wochen Lebenszeit zu maximieren. Noch schlechter als bei den Schweinen ist bei Masthühnern die Tatsache, dass das einzelne Huhn nichts wert ist, sehr klein ist und es nicht selten vorkommt, dass eines oder mehrere der Hühner – unter den tausenden von Tieren – krank dahinvegetieren muss, bis es leidvoll stirbt!
Nicht nur der qualvolle Tod eines einzelnen Huhns ist traurig und abartig: Das Verwesen eines bzw. mehrerer Tiere bedeutet ein extremes Keim – und Infektions-Risiko für alle x-tausende Tiere, die in demselben Stall auf engstem Raum eingepfercht sind. Man muss weder Infektiologe, noch Tierarzt, noch Experte sein, um sich die Risiken der potentiellen Keimausbreitung und der potentiellen Gefahren auf unsere Gesundheit auszumalen!
Aufgrund der dramatischen Haltungskonditionen, gestützt durch unsere Gesetze, getrieben vom extremen Preisdruck auf dem Fleischmarkt, liegt die Mortalitätsrate in der Hühnermast sogar bei 5% : Wenn man das auf die ca. 670 Millionen Masthühner (die jedes Jahr nur in Deutschland gemästet und geschlachtet werden!) hochrechnet, sterben ca. 33,5 Millionen Hühner während der sehr kurzen Mastzeit von ca. 5-7 Wochen. Wie oben erwähnt, liegen diese toten Tiere in der Regel neben den noch Lebenden, verwesen dort vor sich hin bis die Tiere zur Massenschlachtung abgeholt werden.
Glauben Sie, dass eine Tierhaltung unter solchen Konditionen ohne massiven Einsatz von Antibiotika möglich ist? Kann das Geflügelfleisch aus solchen Haltungs-Zuständen für uns Menschen gesund sein? Bitte lesen Sie mehr hier, unter der Quelle: Ariwa.de, “Masthühner – 42 Tage bis zum Tod“
Wir halten fest: pro Kilo Geflügel gehen 1,50 Euro rein kalkulatorisch an den Viehhalter.
Logischerweise haben die Erreger ein leichtes Spiel bei den gängigen Mega-Stall-Zuständen. On top sind die armen Hühner “dank” der Turbozuchten, dank der Genmanipulationen empfindlicher geworden: Ihre überzüchteten Körper können sich schlechter gegen Erreger wehren, denn sie sind durch ihre Überzüchtung bereits massiv geschwächt, und leiden zusätzlich unter der Enge, unter der Nahrung, unter dem künstlich zugeführten Sauerstoff, unter dem künstlichem Licht. Weil sie sich nicht tiergerecht bewegen und verhalten können, geschweige denn Auslauf haben, verzweifeln die Tiere vor Langeweile und verletzen sich sehr oft gegenseitig.
Wie kann ein Tier unter solchen Haltungsbedingungen gesund, geschweige zufrieden sein und somit ein normales Immunsystem haben?
Neben Salmonellen, die europaweit für über 100.000 Krankheitsfälle pro Jahr sorgen, drängt sich der Erreger Campylobacter mit mehr als 200.000 Erkrankungen pro Jahr in den Vordergrund.
Die europäische Lebensmittelbehörde rechnet mit einer hohen Dunkelziffer, die “tatsächliche Zahl von Fällen” liege bei neun Millionen im Jahr. 300 bis 400 Menschen sterben jedes Jahr daran, allein in Deutschland.
Bei amtlichen Untersuchungen in Deutschland sind regelmäßig mehr als 50 Prozent der Hühnerproben mit Campylobacter belastet.
Die Hühnerbarone zucken dennoch nur mit den Schultern: “Keime sind ein natürlicher Bestandteil der Umwelt”, rechtfertigt sich der Zentralverband der deutschen Geflügelwirtschaft.
Es kommt darauf an, wie die Umwelt aussieht. Und für einen Krankheitserreger ist die Umwelt ideal, die die Tierindustrie geschaffen hat. Er kann sich nach Herzenslust ausbreiten, angesichts von hundert tausenden von Tieren in einem Stall und auch der traumhaften Reisemöglichkeiten: Schon Küken werden im zarten Alter von einem Tag mit riesigen Trucks oder gar Flugzeugen durch die Welt gekarrt. … die Tiere sind meist völlig geschwächt, ohne Abwehrkräfte: Nicht nur die bedrückende Enge, sondern auch der beißende Gestank durch “Ammoniak in der Stallluft” könnte das “Immunsystem schwächen und die Krankheitsanfälligkeit erhöhen, diagnostiziert eine Untersuchung der eigentlich eher industrienahen Tierärztlichen Hochschule Hannover….entsprechend der RL 2007/43/EG”.
Hinzu kommt die Enge im Stall. Nach EU-Vorschrift 2007/43/EG dürfen bis zu 26 Hühner auf einem Quadratmeter zusammengepfercht werden. Da kann der Erreger ganz lässig von Huhn zu Huhn spazieren.
Ist es nicht unfassbar, dass unsere Gesetze diese Massentierställe, die Transporte und die damit verbundenen Tierqualen legalisieren? Ohne Rücksicht auf die Tiere, aber auch ohne Rücksicht auf unsere Gesundheit?
Stellen Sie sich 1 qm vor und dann stellen Sie sich bitte die 26 Hühner vor, die in den 1 qm reinpassen sollen, ganz legal. Es ist natürlich davon auszugehen, dass sich die eingepferchten Tiere bei Keimausbrüchen gegenseitig anstecken und, dass sie sich gegenseitig und voller Verzweiflung verletzen. Eben deshalb ist es notwendig, dass deren Schnäbel “gekürzt” werden, was auch gang und gäbe in der deutschen Geflügel-Massentierhaltung ist. Denn Tierverlust bedeutet Geldverlust, also kupiert man die Schnäbel der Hühner, so dass sie sich zumindest nicht gegenseitig töten können: Verletzungen werden hingenommen, denn diese sieht der Verbraucher später bei dem Endprodukt ohnehin nicht!
Nachvollziehbar ist auch, dass man im Zweifel nicht unmittelbar oder erst bei der Abholung der Tiere (zum Schlachthof) erkennt, wenn mal ein oder mehrere Tier(e) verendet sind und somit gar Tage- oder Wochenlang tot zwischen den anderen, noch lebenden, dahin vegetierenden Hühnern im Verwesungsprozess liegen. Diese Bakterien / Keime können auf alle anderen verbleibenden, im besten Falle 25 Hühner pro 1 qm “übergehen”. Und genau deshalb geht es in den allermeisten Fällen der Massentierhaltungs-Betriebe NICHT ohne Antibiotika, und schon gar nicht bei genetisch geschwächtem Geflügel:
Konventionelle Hühnerfleischproduzenten mästen ausschließlich Hybridtiere. Diese Hühner sind das Endprodukt jahrelanger Zuchtprogramme für Hochleistungen in der Mast. Diese Hochleistungseigenschaften können Hybride nur sehr begrenzt weitervererben, weshalb jede neue Generation aus spezialisierten Zuchtbetrieben stammt. Lediglich vier weltweit tätige Unternehmen kontrollieren die Zucht dieser Masthybriden: Die Erich Wesjohann Gruppe (EW Group), Hendrix Genetics, Groupe Grimaud und Tyson.
Die Genetik der Hühnerlinien ist ein gut geschütztes Geschäftsgeheimnis der Unternehmen.
Im Vordergrund der Zucht der Hochleistungsmasthühner stehen ein hoher Fleischansatz, eine effiziente Futterverwertung, die vor allem die Futterkosten verringern soll, und eine möglichst kurze Mastzeit durch große tägliche Gewichtszunahmen. Die Wachstums-rate wurde seit Beginn der intensiven Zucht vervierfacht: In den 1950er Jahren wogen Masthühner nach etwa 120 Tagen circa 1,5 kg. Heutige Masthybriden erreichen dieses Gewicht bereits innerhalb von 30 Tagen oder weniger.
Zur Info: Die Erich Wesjohann Gruppe ist eng verbunden mit der PHW Gruppe (> Wiesenhof & Co), denn Paul-Heinz Wesjohann ist der Bruder von Erich Wesjohann. Die beiden Brüder haben ihre Geschäftsgebiete abgegrenzt und somit ihre Pläne sehr erfolgreich umgesetzt:
Als Ende 1998 die „Lohmann-Wesjohann-Gruppe“ auf die Familien von Paul-Heinz Wesjohann und Erich Wesjohann aufgeteilt wurde, entstanden 1999 daraus einerseits die heutige PHW-Gruppe, andererseits die „Erich Wesjohann Gruppe“. Zwischen beiden Unternehmensgruppen gibt es intensive geschäftliche Verbindungen. Bis Anfang 2015 nutzte die EW Group die zur PHW-Gruppe gehörige Marke „Wiesenhof“ in ihrer Tochtergruppe Wiesenhof-Pilzland (seither als Pilzland Vertriebs GmbH firmierend).[2]
Wussten Sie, dass ihr Brathendl, ihr Broiler, ihre Chicken Wings, ihr Tiefkühl-Hähnchen, etc. sehr wahrscheinlich genetisch veränderte Tiere sind, wenn diese aus der konventionellen Haltung kommen?
Diese “genetische Revolution” in der Hühnerzucht ermöglicht es, dass die Masthühner in nur 30 Tagen (anstatt in 120 Tagen) ihr Zielgewicht von 1,2 – 1,5 Kilogramm erreichen können, was entsprechend bis zu viermal mehr Umsatz für die Betreiber bedeutet und somit für die Mega-Hühnerstall-Barone ein super Business case ist.
Dass diese Tiere ein schwächeres Immunsystem haben, wird wohl zu Gunsten des Umsatzes in Kauf genommen! Ebenso wie der Mega-Einsatz von Antibiotika:
Antibiotika
Die Kombination aus industriellen Haltungsbedingungen, hohen Besatzdichten und Überzüchtung macht die Masthühner besonders anfällig für Infektionskrankheiten. Dabei ist das Verbreitungsrisiko von Infektionserregern in andere Ställe umso höher, je mehr Mastbetriebe in einer Region angesiedelt sind. Im Falle einer festgestellten oder drohenden Infektionserkrankung erhalten alle Tiere im Stall – auch noch nicht erkrankte – Antibiotika über das Trinkwasser.
Wo besonders viele Tiere pro Betrieb leben, ist die eingesetzte Antibiotikamenge sehr hoch. Eine gezielte Einzeltierbehandlung gibt es nicht. Eine Studie des nordrheinwestfälischen Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz zeigte, dass 2011 im Untersuchungszeitraum 9 von 10 Masthühnern Antibiotika erhielten. Da jeder Einsatz von Antibiotika zur Resistenzentwicklung bei Krankheitserregern beiträgt, ist das besonders kritisch zu werten.
Dass die massiven Antibiotika-Gaben auch im Fleisch nachweisbar sind und somit mit entsprechendem Fleischkonsum auch unseren Körper belasten können, ist mit Sicherheit auch jedem klar. Nur mittlerweile ist es schon so weit gekommen, dass 56% der “Billig”- Hähnchen mit Antibiotika resistenten Keimen verseucht sind und hiervon 30% der Discounter Hähnchen sogar Resistenzen gegen die für Menschen wichtigen Reserve-Antibiotika aufzeigen, was für uns Konsumenten sehr gefährlich werden könnte:
Dabei sollen diese Reserveantibiotika im Notfall Menschenleben retten. Doch in Deutschland werden Reserveantibiotika mit Erlaubnis der Bundesregierung für die Billigproduktion von Fleisch und Milch in Tierfabriken missbraucht.
Als “eines der größten Verbrechen der letzten 50 Jahre” bezeichnet dies der Niedersächsische Facharzt für Innere Medizin, Gerd-Ludwig Meyer.
Welche dramatischen Folgen der Großeinsatz dieser Antibiotika in der Tierzucht auf die Gesundheit von uns Menschen hat und zu welchen alarmierenden Ergebnissen die Germanwatch-Studie geführt hat, zeigt die Frontal 21 Reportage vom 16. April 2019, hier ein Video von Frontal21: https://www.zdf.de/politik/frontal-21.
Ranking von EU-Hähnchenfleischkonzernen nach Kontamination mit antibiotikaresistenten Krankheitserregern
Germanwatch deckt auf: Hähnchenfleisch der PHW-Gruppe, Deutschlands größtem Geflügelkonzern, ist zu knapp 60 % mit antibiotikaresistenten Keimen belastet. So eine Germanwatch-Untersuchung, bei der Hähnchenfleischproben der drei größten EU-Produzenten im Labor getestet wurden. Jede 3. Probe wies sogar Resistenzen gegen Reserveantibiotika auf. Das sind Notfall-Antibiotika, die Menschen benötigen, wenn andere Antibiotika nicht mehr helfen. Je mehr resistente Krankheitserreger mit Hähnchen in die Lebensmittelkette und bis in unsere Küchen verschleppt werden, desto größer das Gesundheitsrisiko, dass diese ‚letzten Mittel‘ ihre Wirkung verlieren.
Wenn Ihnen diese Konzerne namentlich nichts sagen, hier die bekanntesten Konzern-Marken:
Trotz all dieser Fakten, trotz potentieller Gefahren für die Konsumenten dieses Fleisches (z.B. Antibiotika-Resistenzen), sieht es für uns so aus, dass sich die Industrie keine Gedanken macht und in der Haltung von Geflügel keinerlei Änderungen geplant sind. Dies ist offensichtlich auch nicht notwendig, weil die Nachfrage ungebrochen hoch ist, Tendenz sogar steigend!
Außerdem hat sich ein rentabler Wirtschaftskreislauf etabliert, an welchem auch andere Wirtschaftszweige, wie die Pharmaindustrie, Tierärzte, Futtermittel-Hersteller etc. gut verdienen.
Wieso also sollte man diesen Erfolgs-Kreislauf brechen? Freiwillig, also ohne massiven Druck seitens der Konsumenten gibt es wohl keinen Anlass für die Konzerne und Fleischfabriken irgendwas an dem Millionen € oder Milliarden € Business zu ändern!
Wir wundern uns nur: Wer schaut auf die Tiere, auf deren Wohl? Wer achtet auf die Gesundheit von uns Konsumenten? Wer interessiert sich für das eigentliche Ziel der Nutztierhaltung, der Fleischproduktion, welches aus unserer Sicht ist: Die Erzeugung von gutem, gesundem und nahrhaftem Fleisch, so dass wir Menschen uns mit notwendigen Nährstoffen optimal versorgen können, wenn schon Tiere für unsere Nahrung sterben müssen!?
Für uns ist verkeimtes Fleisch und / oder Fleisch mit massiven Antibiotika-Rückständen definitiv nicht “gut” und die Ausbeutung der Tiere, die Tierhaltung unter den konventionellen, gesetzlich zugelassenen Konditionen und deren tatsächliche Umsetzung absolut inakzeptabel und moralisch nicht vertretbar!
Wirklich schockierend ist, dass unsere Politik all diese Fakten bestens und lange kennt, aber es keine Anzeichen gibt, diese für die Tiere katastrophale und für uns Konsumenten potenziell gefährliche Situation konsequent, radikal und schnell zu ändern. Natürlich gibt es einige Vorstöße in Richtung Tierwohl, allerdings sind diese aus unserer Sicht viel zu lasch, nicht konsequent genug und werden definitiv viel zu langsam eingeführt & umgesetzt.
Zusätzlich duldet bzw. ignoriert unsere Politik sogar existente Rechtsbrüche bei der Nutztierhaltung und das schon seit Jahren oder gar seit Jahrzehnten:
Die weltgrößte Tierschutzorganisation ist “Peta”. ……Edmund Haferbeck, Chef der Peta-Rechtsabteilung: “Keiner Branche haben Ministerien und Behörden so viele Rechtsbrüche durchgehen lassen wie der Geflügelindustrie“.
Warum greift die Politik hier nicht sofort ein? Wieso wird dieser “Wahnsinn” nicht gestoppt?
Weitere Informationen über die katastrophalen Zustände in Geflügelställen können Sie hier nachlesen, unter den Seiten der Tierschutzorganisationen Ariwa und Peta:
Mit größtem Respekt weisen wir darauf hin, dass sich die Tierschutzorganisationen wie Ariwa, Peta (und viele andere) für eine 100%-ige vegane Ernährung aussprechen, denn nur dann muss kein Tier für unsere Nahrung sterben. Wir finden das toll und unterstützen hiermit ausdrücklich vegane Ernährung und selbstverständlich alle Tierschutzorganisationen, die dies forcieren!
Allerdings befürworten wir, YouFee, den Fleischkonsum, unter der Bedingung, dass die Tiere “garantiert” artgerecht und gut gehalten wurden, von Geburt an bis zu ihrem letzten Gang, wohl wissend, dass das Leben der Tiere für unsere Nahrung extrem verkürzt ist und diese Tiere nur wegen unserer Nahrungsmittel-Gewinnung leben und geschlachtet werden.
Niemand darf einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen”: So steht es in Paragraf 1 des Tierschutzgesetzes. Nach Paragraf 17 wird demnach auch mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft, wer ein Wirbeltier “ohne vernünftigen Grund” tötet. Aus Sicht von Tierschützerinnen und Tierschützern müsste damit das Kükenschreddern ausgeschlossen sein. Doch die Einschränkung “ohne vernünftigen Grund” im Gesetzestext ermöglicht, dass die Betriebe die Praxis weiterhin anwenden. Das Oberverwaltungsgericht Münster, dass 2016 zugunsten der Geflügelzüchter entschied, sah einen solchen Grund darin, dass die Aufzucht der männlichen Küken unwirtschaftlich sei.
Das Bundesverwaltungsgericht hat das massenhafte Töten männlicher Küken in der Legehennenzucht nur noch vorübergehend als zulässig eingestuft. Bis zur Einführung alternativer Verfahren zur Geschlechtsbestimmung im Hühnerei dürften Brutbetriebe männliche Küken jedoch weiter töten, urteilte das Gericht in Leipzig am Donnerstag. (BVerwG 3 C 28.16 und 3 C 29.16). Die wirtschaftlichen Interessen der Brütereien sind aus Sicht der Bundesrichter allein kein „vernünftiger Grund“ im Sinne des Tierschutzgesetzes. Damit wertete das Gericht die Tierschutzbelange höher als bisher. Bis Alternativen zur Verfügung stünden, sei die Fortsetzung der heftig umstrittenen Praxis aber noch rechtmäßig.
“Wir begrüßen ausdrücklich, dass damit die Zukunft der Brütereien in Deutschland gesichert ist. Wir sehen uns durch die Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts in unserer Rechtsauffassung bestätigt, wir verstehen die Entscheidung aber auch als klaren Auftrag an alle Beteiligten, intensiv daran zu arbeiten, praxistaugliche Alternativen der In-ovo-Geschlechtsbestimmung zum Erfolg zu führen. Unser ausdrückliches Bekenntnis gilt: Wir wollen lieber heute als morgen aus dem Kükentöten aussteigen. Ohne praxistaugliche Alternativen geht das aber nicht. Es muss alles daran gesetzt werden, dass möglichst bald eine entsprechende Technik flächendeckend für alle Brütereien in Deutschland zur Verfügung steht. Folgende Bedingungen formuliert die Geflügelwirtschaft für eine praxistaugliche Alternative:
- flächendeckende tatsächliche Verfügbarkeit der Technik (Sortiermaschinen) für alle Brütereien bundesweit ausreichende Geschwindigkeit mit einer erforderlichen Sortierkapazität von etwa 100.000 Eiern am Tag
- Genauigkeit von mindestens 95 Prozent bei der Bestimmung des Geschlechts
- allenfalls geringfügig verminderte Schlupfrate der weiblichen Eier
- keine Festlegung auf einen methodischen Ansatz bei der wissenschaftlichen Forschung zu Alternativen zum
- Identifizierung des Geschlechts soll zu einem möglichst frühen Zeitpunkt erfolgen”
Das ist eines von vielen Videos,welches das erlaubte Küken Schreddern zeigt: Es ist so grausam, dass es altersbeschränkt ist.
Diese gängige Praxis existiert seit vielen Jahren und geht bis mindestens Januar 2022!
Ein Zitat von unserer aktuellen Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) nach dem Urteil zum Küken Schreddern vom Bundesverwaltungsgericht:
„Meine Position zum Kükentöten ist schon lange klar: Ethisch ist es nicht vertretbar, diese Praxis muss so schnell wie möglich beendet werden. Mit insgesamt über acht Millionen Euro fördere ich mit meinem Ministerium daher mehrere Verfahren und Initiativen, die das zukünftig überflüssig machen. Dazu zählt die Aufzucht und Haltung männlicher Küken aus Legelinien, so genannte ‚Bruderhähne‘ oder ‚Zweinutzungshühner‘, die wir voranbringen.
Ein Durchbruch ist vergangenes Jahr zudem mit einem Verfahren zur Geschlechtsbestimmung im Brut-Ei gelungen. Mit fünf Millionen Euro haben wir die Entwicklung gefördert. Es ist auf dem Weg zur Serienreife, wird den Brütereien bald flächendeckend zur Verfügung stehen. Alternativen stehen also zur Verfügung. Sie müssen aber auch rasch angewendet werden, um das Kükentöten schnellstmöglich zu beenden.
Verbände und Unternehmen nehme ich hier in die Pflicht, habe die klare Erwartungen an sie, tätig zu werden. Mit Vertretern der Wissenschaft werde ich sie daher zeitnah an einen runden Tisch zusammenholen. Miteinbezogen werden müssen aber auch die Verbraucherinnen und Verbraucher. Mit ihrer Kaufentscheidung haben sie es letztlich mit in der Hand, ob sich innovative Verfahren durchsetzen oder immer mehr Eier importiert werden.“
Frau Klöckner ist also auch gegen das Küken Schreddern > wunderbar!
Weniger wunderbar ist, dass WIR ALLE mit unseren Steuergeldern die Verfahrens-Entwicklung zur Geschlechtsbestimmung im Brut-Ei fördern, die das Millionenfache Küken-Schreddern zukünftig überflüssig machen soll, obwohl diese Praxis das gültige Tierschutzgesetz §1 verletzt.
Wir fragen uns: Wie viele Millionen Euro haben denn die betreibenden Konzerne zu diesen Verfahren und Initiativen beigesteuert? Haben sie sich überhaupt an diesen Kosten beteiligt?
Oder werden die jährlichen Millionen € Gewinne nur auf die Chefs bzw. Aktionäre verteilt?
Obwohl die Eierproduktion durch die Eier- Kennzeichnung im Jahre 2004 “revolutioniert” wurde, da sich viele Verbraucher bewusst gegen Eier aus Käfighaltung entschieden haben, ist die heutige Situation der Legehennen nur bedingt besser und wir Verbraucher sollten genau darauf achten, welche Eier, aus welchem Betrieb wir kaufen, falls wir das Hennen-Elend vermeiden wollen.
Denn auch hier ist der Kostendruck hoch, so dass man davon ausgehen muss, dass sie armen Legehennen maximal ausgebeutet werden, um unnatürlich viele Eier zu produzieren. Früher, vor ca. 40-50 Jahren, haben normale Hühner ca. 50 Eier im Jahr gelegt. Jetzt legt ein Huhn ca. 300 Eier pro Jahr, was nur möglich ist, weil entsprechende Hybrid-Hühnerrassen – sowohl für die Mast als auch für die Eierproduktion – gezüchtet wurden und eingesetzt werden.
Dank dieser künstlich veränderten Genetik, plus künstlicher Beleuchtungsprogramme in den Massen-Ställen, plus entsprechender Fütterung kann man die armen Hennen zu solch einer Eier-Produktion “trimmen”. Dass solche Eiermassen pro Huhn (durchschnittlich ca. 600% mehr Eier pro Huhn heute versus vor 50 Jahren) nicht natürlich ist, und entsprechend für die Hennen mit extremen Leiden verbunden ist, ist nachvollziehbar und wird regelmäßig von Tierschutzorganisationen dokumentiert.
Obwohl seit 2010 Legebatterien verboten sind, so sind doch die zugelassenen, neuen Haltungsmethoden teilweise nur marginal besser (siehe unteren Bericht). Vielleicht denken viele von Ihnen, dass Eier aus Bodenhaltung gut sind und die Hühner ihren normalen Lebensgewohnheiten nachkommen können?
Leider ist das nicht der Fall: Ein artgerechtes Verhalten ist bei der Bodenhaltung, welche die Volierenhaltung inkludiert, auch nicht möglich. Selbst bei der Freiland- und Biohaltung sollte man genau hinschauen, von welchem Hof man die Eier kauft, denn auch hier gibt es große Unterschiede. So leben die meisten “Freiland-Hennen” in Ställen mit bis zu 30.000 Tieren, ihnen steht zwar zeitlich begrenzter Auslauf zu, welcher von den Tieren nur genutzt wird, wenn die Gegebenheiten passen. Und genau diese notwendigen “Gegebenheiten” werden sehr wahrscheinlich nicht immer gegeben sein. Lesen Sie hier weitere Details über die diversen Legehennen-Haltungsformen, zusammengefasst von der Albert Schweitzer Stiftung:
Legehennen-Haltungsformen
In Deutschland werden derzeit 51,9 Mio. Hühner zum Zweck der Eierproduktion gehalten*. Die Haltungsformen der sogenannten Legehennen haben in den letzten Jahren einen Strukturwandel durchlaufen. Neben der Haltung in Käfigen gibt es verschiedene alternative Haltungsformen. Sie beruhen auf dem Prinzip der Bodenhaltung, die gegebenenfalls um einen Freilandauslauf oder ökologische Anforderungen erweitert werden.
Käfighaltung
Seit dem 1. Januar 2010 ist es in Deutschland verboten, die Hennen in konventionellen Käfigen (Legebatterien) zu halten – erlaubt sind seitdem allein noch die ausgestalteten Käfige nach EU-Norm sowie das in Deutschland dominierende Nachfolgemodell der konventionellen Käfige, die sogenannten Kleingruppenkäfige (auch als Kleinvolièren bezeichnet). Für letztere wird ab 2025 ein vollständiges Verbot greifen (für genau definierte Ausnahmefälle 2028), neue Käfighaltungen werden bis dahin nicht mehr genehmigt.
Heute leben noch etwa 8,31 % aller Legehennen in Käfighaltung. Der größte Anteil der Käfighennen wird in Betrieben mit mindestens 200.000 Hennen gehalten. Die Bedingungen in den Kleingruppenkäfigen ähneln denen der konventionellen Käfighaltung stark: Während einem Huhn in der Legebatterie 550 cm² (= weniger als ein DIN A4 Blatt) Platz zur Verfügung standen, hat sich das Platzangebot pro Tier in der Kleingruppenhaltung unwesentlich auf 800 cm² (= ein DIN A4 Blatt plus fünf EC-Karten) pro Tier vergrößert. In den Kleingruppen-Käfigen leben Legehennen bei einer nutzbaren Stallgesamtgrundfläche von 2,5 m² in Gruppen von bis zu 60 Hennen und nach wie vor in großer Enge. Anders als die alten Legebatteriekäfige, enthalten die in mindestens drei Etagen übereinander angeordneten neuen Käfige verschiedene Funktionsbereiche mit Sitzstangen, Nestern und Einstreu, der Boden der Käfige ist aber weiterhin überwiegend perforiert. Den Tieren bleiben in dieser unnatürlichen Haltungsumwelt viele Grundbedürfnisse weitgehend unerfüllt, da die Angebote bei der herrschenden Enge nicht im Sinne eines artgerechten Verhaltens genutzt werden können (s. u.).
Bodenhaltung (inkl. Volierenhaltung)
63,07 % der Legehennen – und damit der bei weitem größte Teil – leben heute in Deutschland in Bodenhaltung. Dabei sind Betriebe mit mehr als 200.000 Hennenhaltungsplätzen keine Seltenheit. In der klassischen Form der Bodenhaltung werden die Hennen in großen Hallen in Gruppen von bis zu 6.000 Tieren und bei einem Platzangebot von 9 Hennen pro m² (bzw. 1.111 cm² je Huhn) gehalten. In Bodenhaltung sind die Hallen lediglich zu einem Drittel der begehbaren Gesamtfläche mit Einstreu ausgestattet, da mehr Einstreu mit zusätzlichen Kosten und Aufwand für die Entsorgung verbunden ist. Der Rest des Bodens besteht aus Gittern aus Holz oder Plastik an denen sich die Tiere schmerzhafte Verletzungen zuziehen können, wenn sie ungünstig konstruiert wurden (z. B. mit mangelhafter Auftrittsbreite). Über den Gittern sind Sitzstangen, Nester (mit Böden aus Gummi- oder Kunstrasen) sowie Trink- und Fressvorrichtungen angebracht. Die Haltungsverordnung für Hennen gibt vor, dass sich bis zu 120 Hennen eine Nestfläche von einem Quadratmeter teilen müssen.Auch die Bodenhaltung mit Volierengestellen ist für Legehennen erlaubt. Dabei dienen die Volieren (Etagensysteme mit Zwischenböden) als separate Funktionsbereiche und die Stallgrundfläche wird als Scharraum genutzt. Dadurch wird einerseits eine Strukturierung des Stalls ermöglicht. Der Gesetzgeber erlaubt aber darin noch höhere Besatzdichten, obwohl sich eine hohe Besatzdichte negativ auf die Gesundheit und die artspezifischen Verhaltensweisen der Hühner auswirkt (s.u.). Die Etagen der Volieren sind nicht eingestreut, sondern haben größtenteils perforierte Draht- oder Plastikböden. Alles in allem zeichnet sich auch die Bodenhaltung durch eine sehr künstliche Umgebung für die Tiere aus.
Freiland- und Biohaltung
18,22 % der Legehennen leben in Freilandhaltung und weitere 10,40 % in ökologischer Erzeugung. Der größere Anteil dieser Hennen wird in Betrieben mit bis zu 30.000 Tieren gehalten. In der Freilandhaltung sind die Hennen im Stall denselben Bedingungen ausgesetzt wie in der Bodenhaltung. Allerdings wird ihnen tagsüber Zugang zu einem Auslauf im Freien zugestanden, der vom Tierhalter jedoch zeitlich beschränkt werden kann. Der Auslauf umfasst 4 m² pro Tier und ist im Idealfall überwiegend bewachsen und verfügt ebenfalls im Idealfall über Unterschlupfmöglichkeiten wie Unterstände oder Büsche (als Schutz z. B. vor Raubtieren). Fehlen solche Unterschlupfmöglichkeiten, so wird der Auslauf von den Tieren kaum ausgenutzt. Stattdessen bleiben sie auf einer kleinen Fläche in Stallnähe, da sie sich nicht auf die Freifläche trauen.Die Nutzung des Auslaufes hängt von weiteren Faktoren ab. Sie wird bestimmt von der Bauweise der Zugänge, der Tageszeit, dem Wetter, den darin lebenden Legehybriden und auch der Gruppengröße. Denn je größer die Gruppe ist, desto weniger Tiere laufen die weiten Strecken bis zu einem noch nicht von Hennen besetzten Bereich. Die größere Fläche in der Freilandhaltung ermöglicht den Hennen, zumindest einige Verhaltensweisen auszuleben.
Die biologische Erzeugung unterscheidet sich von der Freilandhaltung bezüglich der Haltungsvorschriften lediglich darin, dass die Tiere dort in geringeren Besatzdichten (6 statt 9 Tiere pro m²) und geringeren Gruppengrößen (maximal 3.000 statt 6.000 Tiere pro Gruppe) gehalten werden, was aber nur begrenzte Vorteile für die Tiere bewirkt, da auch diese Bedingungen der natürlichen Lebensweise von Hühnern nicht nahe kommen.
Unsere Empfehlung und Bitte: Kaufen Sie nur BIO-Eier und, falls möglich, direkt bei einem Erzeuger / Bauern Ihres Vertrauens, am besten von einem Bauernhof, den Sie kennen, in Ihrer Nähe!
Obwohl dieses Legehennen-Elend seit vielen Jahren bekannt ist, und immer mehr von Ihnen bewusst BIO Eier kaufen, wundern Sie sich vielleicht, wieso der Bio Eier Anteil 2018 nur bei ca. 12 % lag?
Der Grund ist einfach: Die Masse der Eier gehen in die Lebensmittelproduktion,- Industrie, wie zum Beispiel für die Produktion von Nudeln (mit Ei) oder in Fertig-Gerichte oder in Fertig-Kuchen, Mayonnaise, etc. Die meisten Lebensmittelkonzerne benutzen keine ökologisch gewonnenen Eier, zudem werden sogar Eier aus Käfighaltungen (die in Deutschland verboten sind) aus anderen Ländern eingekauft und in die Produktionsstätten gekarrt, welche wir dann via Mayonnaise oder Nudeln mit Ei konsumieren könnten:
Eier aus Käfighaltung – versteckt in Lebensmitteln
Immer wieder zeigen Medienberichte (hier am Beispiel eines ukrainischen Eierproduzenten) Legehennenhaltungen in Käfigen , die in der EU bereits seit 2012 verboten sind. Nach EU-Recht dürfen Legehennen noch bis 2025 in sogenannten “ausgestalteten Käfigen” gehalten werden mit mindestens 0,075 qm Käfigfläche pro Henne, einem Legenest, Einstreu und Sitzstangen.
Keine Kennzeichnung bei eihaltigen Lebensmitteln
Bei Eiern in verarbeiteten Lebensmitteln wie Nudeln, Fertiggerichten Mayonnaisen oder Kuchen ist eine Kennzeichnung von Haltungsform und Herkunft nicht vorgeschrieben.
In Deutschland werden pro Jahr durchschnittlich 235 Eier pro Kopf verzehrt: 125 frische Eier (53 Prozent) als Frühstücksei und zum Backen und Kochen, 40 Eier (17 Prozent) in der Außer-Haus-Verpflegung und 70 Eier (30Prozent) in Form von eihaltigen Lebensmitteln wie Kuchen, Nudeln, Mayonnaise etc. In diesen eihaltigen Lebensmitteln werden den Verbrauchern importierte Käfigeier “untergeschoben”, ohne dass sie das merken. Seit Jahren fordern die Verbraucherzentralen und andere Verbände, dass die Haltungsform der Legehennen auch bei in Lebensmitteln verarbeiteten Eiern angegeben werden muss, damit Verbraucher sich beim Einkauf von eihaltigen Lebensmittel gegen Eier aus Käfighaltung oder ausgestalteten Käfigen entscheiden können.
Auf politischer Ebene gab es mehrere – bisher vergebliche – Ansätze in Deutschland, die Haltungs- und Herkunftskennzeichnung für verarbeitete eihaltige Lebensmittel einzuführen. Nur auf freiwilliger Basis können Unternehmen schon heute die Haltungsform der Legehennen auf eihaltigen Lebensmitteln angeben.
YouFee´s Zusammenfassung & Statement:
Dank unseres uneingeschränkten Wettbewerbs, der EU Regulierungen, entsprechender Zollfreiheiten und der freien Marktwirtschaft, die eine nationale Wirtschaftsförderung limitiert, wird es auch auch nach dem 1. Januar 2022 eine große Auswahl von Eiern und Geflügel-Fleisch aus anderen Ländern in unseren Supermärkten zu kaufen geben.
So hängt es wieder von uns Konsumenten ab, welche Eier und welches Geflügelfleisch, von welchem Hof/Bauern/von welcher Marke/ in welchem Supermarkt wir kaufen und ob diese Betriebe das Küken – Schreddern tatsächlich unterlassen oder nicht.
Ebenso liegt das Legehennen-Leid in unseren Händen: Denn nur wenn wir BIO Eier kaufen bzw. Eier von einem Bauernhof unseres Vertrauens, nur wenn wir darauf achten, dass in Fertigprodukten BIO Eier genutzt werden, können wir das Leiden der Hennen reduzieren und aktiv was bewegen.
Achten Sie bitte darauf, unter welchen Konditionen die Masthühner, Puten, Enten oder auch Gänse gehalten wurden, wenn Sie Geflügelfleisch oder auch Geflügel Wurstwaren kaufen. Wie wir erläutert haben, werden diese Tiere nicht nur unnatürlich gehalten, sondern deren Fleisch stellt auch ein potentielles, gesundheitliches Risiko (z.B. Antibiotikaresistenzen, Keime, ….) für uns Konsumenten dar.
Meiden Sie Geflügel aus konventioneller Haltung, falls auch Sie die Massentierhaltung stoppen und keine “Turbo-Mast Hühner” essen wollen!
Werden Sie Teil der YouFee Community und zeigen Sie Interesse an artgerechter Tierhaltung zu fairen Konditionen!
Vermeiden Sie konventionelles Fleisch und kaufen Sie – sobald verfügbar – über unsere Quellen und bei unseren Partnern ein: Hiermit unterstützen Sie die Abkehr von der Massentierhaltung und die damit verbundene Tierausbeutung!